Krieger-, Soldaten- und Kameradenverein Buchdorf e. V.

Der Veteranen und Kriegerverein wurde im Jahre 1886 gegründet von den Kameraden des Krieges 1866 - 1870

Der Verein hat sich zur Aufgabe gestellt die an den Kriegen 1866 und 1870 sowie des 1 und 2 Weltkriieges gefallenen und Verstorbenen Kameraden  zu  erinnern, damit diese nicht in Vergessenheit geraten. Ebenso ist es dem Verein wichtig als Mahner aufzutretten das solches Unheil in Zukunft vermieden wird.
Durch den Einmarsch der Alliierten Truppen (US - Streitkräfte) des 2, Weltkrieges kamen fast alle Unterlagen des damals genannten "Veteranen und Kreigerverein" abhanden. Es ist also schwer über einzelheiten der Gründerzeit zuberichten.
Die  Gedächtnistafeln für die Jahre 1812/13 gefallenen bez. vermissten Soldaten weisen 16 Namen auf  
11 fielen in Russland,  3 bei Hanau und 2 in Frankreich. Auf  jehner von 1870/71 stehen 5 Namen.
Große Opfer an Menschenleben forderten die beiden Welkriege. Auf dem Kreigerdenkmal sind 45 Namen für Gefallenenvon 1914 - 1918  und 63 Namenfür die Opfer von 1940 bis 1945 verzeichnet. Sie sind stumme Zeugen eines sinnlosen Krieges.
Aus Aufzeichnungen geht hervor, das im Jahre 1923 im Freidhof,  zu Ehren der gefallenen Soldaten ein Kriegerdenkmal errichtet wurde, mit einer Spende der Raiffeienkasse.
Gegründet wurde unser Vereinals " Veteranenverein" im Jahre 1986.  Es waren die Teilnehmener der beiten Kriege von 1866 und 1870/71 (1866 Krieg zwischen Bayer und Preusen  - 1870/71 Krieg zwischen Deutschland und Frankreich).  In der folgenden Zeit bis 1914 war es für jeden Soldat,der aus dem aktiven Dienst ausschieden, obligatorisch,dass er dem Veteranenverein beitrat. Auch nach den 1 Welrkrieg traten fast sämtliche Soldaten wieder dem Verein bei. Beim 1. großen Kameradschaftstreffen nach dem 1. Weltkrieg  zählte der Verein 118 Mitglieder.
Wärend des  3. Reiches wurde der Verein als solcher aufgelößt und in den Kyffhäueserbund eingekliedert. Trotz der großen Hindernisse des 3. Reichs feierte der Verein 1936 sein 50-jähriges  Gründungsfest mit 19 anderen Vereinen.
Nach dem Zusammenbruch des 2. Weltkrieges durfte der Verein überhaubt nicht mehr bestehen. Hierbei sei besonder zu erwähnen, das der Vorstand Franz Leidel, den Verein auch über die Wirren des 3. Reiches so wie des 2. Weltkrieges führte.
Aus einem Bild geht hervor, dass Franz Leidel den Verein bereits im Jahre 1925 als Vorstabd führte. Mit in der Vorstandschaft waren die Herrn  Josef Siebert, Andreas Hörrmann, Leonhard Schremser, Johann Laminit.
Welche Funktionen diese Herrn hatten,war nicht mehr zu ermitteln.
Ausanderen Unterlagen geht hervor,das Franz Leidel (Hauptstr.  2 ) im Jahre 1954 mit einem Kameraden aus Kaisheim der Gründer des Kreisverband Donau - Ries war.
Weitere Aufzeichnungen findet man in den Unterlagen die Zeitzeugen  noch Übermitteln konnten.
Seit Abschaffung der Bundeswehr fehlt es dem Verein an Mitgliedern und Zuspruch durch die Bevölkerung.